Ich habe die ersten Todesfälle meiner kleinen Garnelen feststellen müssen. Im Red Fire Becken habe ich 5 tote Garnelen und im Yellow Fire zwei Kadaver entfernen müssen.
Nach dem ersten Schock ging es sofort an die Analyse woran es liegen könnte um noch mehr Ausfälle zu vermeiden. Die Wasserwerte die ich mit meinem Testkoffer ermitteln konnte gaben keine sonderlichen Auffälligkeiten. Dennoch habe ich natürlich sofort 80% Wasserwechsel in beiden Becken durchgeführt (und das um 7:30 Morgens noch vor der Arbeit). Auf Düngung und Fütterung habe ich erstmal verzichtet. Dann mit einem wirklich schlechten Gefühl ab in einen langen Arbeitstag....
Abends leider schon wieder im Red Fire Becken einen Todesfall festgestellt. Gleich darauf habe ich RF so gut es ging erstmal in einen Eimer umquartiert.
"Was hatte ich denn bloß anders gemacht als sonst ?"
Eigentlich nicht viel. Ich hatte die Pflanzen, insbesondere die Valisneria zurückgeschnitten, die Oxidatoren mussten aufgefüllt werden und naja, ich habe beim Wasserwechsel am Sonntag auch mal ordentlich Mulm abgesaugt.....
Über die Recherche der Problematik bin ich über das nachfolgende Vide gestolpert das mir die Augen geöffnet hat.
Auf die Nachfrage im Garnelenforum.de ob es sinnvoll sei den Kies komplett zu reinigen habe ich eine erstaunliche Antwort erhalten. Nämlich "Nein". Es wurde nicht empfohlen den Bodengrund komplett zu reinigen oder gar u ersetzen. Wichtiger wäre die Gammelstellen durch mehr 'positive' Bakterien und einer besseren Durchlüftung des Bodengrundes zu vermeiden.
Meinen Garnelen geht es ja momentan wieder sehr gut. Deswegen werde ich in Zukunft einfach darauf achten die Futterstellen sauberer zu halten und die 'positiven' Bakterien durch Zufütterung von Genchem Biozyme in den Aquarien zu begünstigen.
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